WAYFARING STRANGER
Paul Robeson, Johnny Cash, Emmylou Harris, The White Stripes sangen den Song WAYFARING STRANGER und jetzt habe ich den Americana in Norwegen entdeckt, dort singt ihn eine Bluegrass Band, die sich HBO nennt und ich höre ihn und höre ihn immer wieder. Eigentlich ein Gospel, ein frommes Lied, das diese Osloer Musiker mit norwegischer Folklore vermischen und so einen starken Sog auf mich haben.
I’m just a poor wayfaring stranger, traveling through this world below.There is no sickness, toil, no danger, in that bride bright world to which I go. I’m going there to see my father, I’m going there no more to roam, I’m just going over Jordan, I’m just a going over home…
Ich habe mich gefragt, warum mich dieser Song so in Beschlag nimmt.Ich bin in einer Übergangssituation, d.h. in einer unsicheren Phase. Nicht nur, aber auch wegen Trump’s Venezuela Politik kommen immer mehr Venezuelaner nach El Hierro zu ihren bereits hier gesettleten Verwandten. Die kleine Insel ist voll, es gibt kaum zur Verfügung stehender Wohnraum. Auch mich betrifft diese Lage, meine Vermieterin hat mir gekündigt, weil sie das feine Häuschen für den Familiennachzug braucht. Auf El Hierro spriessen die Immobilienbüros aus dem Lavasand, Makler und Kautionsgebühren werden verlangt. Ein neoliberales Klima macht sich breit. Ich kam nach El Hierro wegen der Natur, der Stille, der Wärme, dem Meer und wegen des einfachen Lebens. Man ging nach Ankunft in eine Bar, lernte schnell ein paar Einheimische kennen, die immer wussten, wo man übernachten kann. Diese Reiseromantik ist jetzt leider auf Hierro vorbei. Es wird schwer, eine neue Bleibe zu finden. Das stresst.
Deswegen, denke und spüre ich, dass mir diese Musik guttut, sie entspannt meine Muskeln, mein Geist und meine Emotionen werden positiv beeinflusst. Die norwegische Sängerin Rebekka Nilsson inszeniert diesen Song intensiv. Sie ist auch Schauspielerin. Dass diese Bluegrass Band aus Oslo auch ein Akkordeon neben Banjo, Gitarren und Hardangerfiddle einsetzt, begeistert mich. Ich höre sehr gern Akkordeonmusik. Es ist ein Geschenk, wenn man sich Musik für bestimmte Situationen aussuchen kann, die schnell ihre Wirkung zeigt. I’m just a going over home.
Lajla Nizinski
Die Story von „Northern Song“
Die Anfangsschwierigkeit wirkt erhabenes Gelingen.
Fördernd durch Beharrlichkeit.
Man soll nichts unternehmen.
Fördernd ist es, Gehilfen einzusetzen.I Ging, übersetzt von Richard Wilhelm
Es war im Jahr 1982, als ich in Bergeinöden erstmals ein Album von Steve Tibbetts bekam. Damals hatte ich auch Scharfgabenstengel, um meinem Unbewussten bei Problemen auf die Sprünge zu helfen. Vor allem in Liebesdingen. Die Musik und das Leben erledigten den Rest. Wenn man der Geschichte und Musik von Steve Tibbetts näher kommen möchte, eignet sich kaum etwas besser wie die Entstehung seines dritten Albums „Northern Song“. In den Nachwehen der Produktion landete Steve sogar eine Woche auf Sylt. Nun, auch da gibt es Stille bis zum Horizont, an den richtigen Stellen. In der folgenden Story wird die Rede sein von jenem Faktor Stille, der auch in seinen wildesten Werken wie „The Fall Of Us All“ oder „A Man About A Horse“ zur Entfaltung kommt. Nicht zuletzt auch auf „Close“, einem Album, das am 17. Okobei bei ECM erscheint, und einen Kulminationspunkt seines Schaffens darstellt. Aber hier ist von den Anfängen die Rede. Den Anfangsschwierigkeiten. Erzählt hat die folgende wahre Geschichte Rob Caldwell, ziemlich genau vor zehn Jahren. Ich habe etliche Lieblingsalben von Steve Tibbetts. „Northern Song“ ist wunderbar und Nummer 5 oder 6 in dieser Liste. Ausserdem würde das Cover in meiner Sammlung der zehn favourite ECM covers auf jeden Fall auftauchen. Natürlich wird auch die Geschichte des Covers erzählt. Here we go… (m.e.)
Es ist ein kühler, bewölkter Nachmittag Ende Oktober 1981 in Oslo, Norwegen. So nah am Polarkreis werden die Tage mit dem Herannahen des Winters bereits rapide kürzer, und die Sonne verschwindet schon am Nachmittag hinter dem Horizont. In einem abgedunkelten Studio haben sich der Gitarrist Steve Tibbetts, der Percussionist Marc Anderson, der Produzent und Chef von ECM Records, Manfred Eicher, sowie der Toningenieur Jan Erik Kongshaug für zwei Tage einer dreitägigen Aufnahmesession eingeschlossen. Das Team arbeitet konzentriert an den Tracks für Northern Song, Tibbetts‘ erstem Album für das Label. So könnte die Story beginnen. Und so beginnt sie auch.
(Fortsetzung folgt weiter rechts, im Oktober Archiv der flowflows – passt doch!)
Monthly Revelations (October)
Es geht los mit einigen Screenshots der Besprechung der 30 Lieder von Jeff Tweedy. Wer auf die Vinylversion wartet, hat es nicht mit soviel Kleingedrucktem zu tun, im Begleitheft von „Twilight Override“. Wunderbar, sich in den Texten zu verlieren und Parallelen im eigenen Leben nachzuspüren. Die Lieder schwingen aus. Danach ein sehr persönlicher Text von Ingo über Wim Wenders, anlässlich von zwei Dokus, die man sich derzeit anschauen kann. Ich habe danach Lust bekommen, mal zur Ausstellung nach Bonn zu fahren von Wims Fotos, und mehr. Anlässlich des Todes von Georg Stefan Troller, erinnert Jan an sein Wien-Buch. Noch einen Monat lang ist unter der Rubrik „Talk“ mein kleines Interview mit Beatie Wolfe zu hören, eher ein Solo von Beatie. Drumherum ältere Brian Eno-Besprechungen und mehr, desses spätes Werk keine Verlangsamungen kennt ausser solchen rein musikalischer Natur! Mit Eno-Alben ist es wir mit Bussen, erst kommt lange keiner, dann drei auf einen Schlag. Und so erscheint am 10. Oktober der dritte Streich „Liminal“ des Duos „Eno/Wolfe“. Was diese 11 Stücke mit Maya Derens legendärem Kurzfilm „Meshes Of The Afternoon“ verbindet, schreibe ich vielleicht noch in einer Besprechung. In der Abteilung „Radio“ meine abgespeckte Version der jüngsten Klanghorizonte, auch weil ein guter Teil der dort präsentierten Musik (Eno/Wolfe, Tibbetts, The Necks) erst in diesem Monat erscheint. Wer von früh an ein Faible für Kriminalromane mit Tiefgang hatte, kam evtl. Nur schwer an den Büchern von Tony Hillerman nicht vorbei, die geschichtsbewusst und ohne jede Verharmlosung von indianischem Leben in Reservaten erzählten, in der Tradition grosser amerikanischer Kriminalliteratur. Die beiden Staffeln „Dark Winds“ sind grandios besetzt, ruhig erzählt, und entführen uns in Hillermans Welt, in die frühen Siebziger Jahre. Mancher mag danach Lust haben, nach einem alten rororo-Bändchen zu stöbern. 1971, lange her, springen wor ein Jahrzehnt weiter, 1981, 1982. In Oslo entsteht ein Album, produced by Manfred Eicher: Northern Song, von Steve Tibbetts und Marc Anderson. Eine besondere Story, nachzulesen im „Archive“ rechts! (m.e.)The thing with triple albums
Hier ist eine kurze und höchst unvollständige Liste von Alben mit mehr als 30 Songs: Das White Album der Beatles aus dem Jahr 1968, das genau 30 Songs enthält. Neil Youngs 1977 erschienene Sammlung Decade, die seine bisherige Karriere umfasst und 35 Songs enthält. Das eindringliche, interkulturelle Traumwerk Sandinista! von The Clash aus dem Jahr 1980, das mit 36 Titeln noch einen drauf setzt. Hinzu kommt Jeff Tweedys eigene 30-Song-Hippie-Jazz-Pop-Odyssee Twilight Override, die die verschiedenen Stränge der mittlerweile vier Jahrzehnte langen Karriere eines unserer großartigsten Melodiker zusammenführt. Mit 58 Jahren, auf dem Höhepunkt seiner Karriere und seiner kreativen Fähigkeiten, bleibt er gleichermaßen irritierend ambivalent, unergründlich, witzig und fesselnd. Wenn man darüber nachdenkt, ähnelt das Album Twilight Override am ehesten Bob Dylans 1970er Doppel-LP Self Portrait, die damals viel verspottet wurde, aber zutiefst komisch, melancholisch und lohnenswert ist und mit 24 Songs zwischen seltsamen neuen Kompositionen und obskuren Coverversionen wandert. Twilight Override besteht nur aus seltsamen, schönen und abgenutzten Originalen, aber das Gefühl glorreicher Selbstverliebtheit ist typisch für Dylan im Jahr 1970. What is this shit? Wie viel Zeit haben Sie? (Elizabeth Nelson, Pitchfork)
Block 83
und, als Zugabe: Zeiglers wunderbare Welt des Fussballs – sowie „Schwarzfahrer“

Eines meiner herrlichsten Fussballfeste war mein erstes, in Essen bei der Oma vorm Fernseher zu sitzen, wenige Monate vor der Einführung der Bundesliga, und auf der Couch den 3:1 – Sieg des BVB gegen den favorisierten 1. FC Köln zu erleben, mit dem Fernschuss von Hoppy Kurrat als „Dosenöffner“ – „ein Strich von einem Schuss“. Da ich selbst meist Torwart war in der Brüder Grimm-Volksschule in Hombruch, wurde Hans Tilkowski zu meinem grossen Hero zwischen den Pfosten – „Blutsbruder“ Matthias und ich erlebten das unglückselige „Wembley-Tor“ anno 1966 in vorderster Reihe in unserem Wirtschaftswunderwohnzimmer in Kirchhörde.
Die Reihe meiner Lieblingsspieler ist lang, begann mit Tilkowski und Konietzka, führte über Reinhold Wosab über den kürzlich verstorbenen Frank Mill bis hin zu Neven Subotic und, in diesen Tagen, Nico Schlotterbeck. Nach einem halben Jahr Verletzungspause kehrte Schlotti endlich aufs Feld zurück. An meiner Seite in Block 83 mein einstiger Hausarzt Jürgen H, gerade heimgekehrt von einem fünfwöchigen Trip durchs Baltikum, mit Fähre, Fahrrad und Bus. Wir kamen von Hölzchen auf Stöckchen, vor dem Spiel bei Strobels, liessen den unsäglichen Deal mit Rheinmetall einfliessen (Watzke und der Kanzler, das passt leider!), auch die erneut dummen Entgleisungen von Felix Mnecha (zu Charlie Kirk und Frauen, die an den Herd gehören).
Ich war erstaunt, dass Jürgen nie Ronald Rengs Sachbuchschmöker „Spieltage“ gelesen hat, eines der schönsten Fussballbücher, welches 2013 fünfzig Jahre Bundesliga Revue passieren lässt, teilweise aus dem Blickwinkel des Spielers und Trainerfuchses Heinz Höher. Frank Mills Tod ging mir nahe („my generation!!!“), und allzu gerne wäre ich wieder auf einer Zeitreise im Sommer 1989 angekommen, als Frankie eine Sternstunde zelebrierte beim 4:1 gegen Rehhagels Stadtmusikanten!
P.S. „Alles hat ein Ende, nur eine Wurst hat zwei“. Leider moderiert Sascha Staat nicht mehr den RN-Vodcast / Podcast der Ruhrnachrichten. Ich war da eingestiegen – als Zuschauer – ein halbes Jahr vor dem traurigen 2:2 gegen Mainz. Wie kann man einen so gewitzten und klugen Moderator nur vom Feld schicken?! Die Antwort, bei allem Respekt für Hansi Küpper und die talking heads bei Sascha: Mainstream und neue Zielgruppen! Wahrscheinlich ist für RN-Redakteur Kevin Pinnow „Sky 90 – Die Fussballdebatte“ das neue Rollenmodell. Ein Original, und ein Lieblingspodcast weniger!
Twilight Override
„Twilight Override” is a triple album of songs centered on themes of time, aging, fear, and “making peace with something ending.” “If we’re looking at the word ‘override,’ what am I overriding?” Tweedy says. “I mean, twilight’s beautiful . . . but you need to override your fear of it.” (New Yorker)
I love this album from start to end. In these times of democracy dying in darkness and Israel‘s terrible war crimes we have a voice here that never fails. I am careful with phrases pointing to „the healing power of music“, but these songs offer some sort of consolation and elan vital, in spite of everything. There are some echoes from The Beatles to the Velvets, but the music is never bathing in nostalgia or escapism. Deep stuff, fine lyrics, songs to dive into again and again. Twilight Override will rank among my favourite song albums of 2025, along with Luminal by Brian Eno and Beatie Wolfe, Lucrecia Dalt, Jonathan Richman and few others. Don‘t forget to dance! (m.e.)
What a psychedelic sunday!
1:0 gegen Wolfsburg. Überraschende Mails von Beatie Wolfe und Sascha Staat 🎡🎶🥁… Und ein Arbeitssieg mit magischen Momenten! Mit Sascha, dem besten BVB Podcaster ever, treffe ich mich über kurz oder lang in Dortmund. Und Beatie (Eno’s companion in sound & vision) fragte an, ob wir uns vielleicht in Berlin im November treffen können. Mit meinem einstigen Hausarzt Jürgen H war ich erst bei Strobels und dann in der subtropischen „gelben Wand“. Er erinnerte mich noch mal daran, wie ich einst seine Lust an der Literatur neu entfacht hätte, mit Per Olov Enquists „Besuch des Leibarztes“. Und er erzählte von seinen fünf Wochen mit Fähre und Fahrrad im Baltikum. Yep – fantastische Stimmung beim Comeback von Schlotterbeck, der schon einen gefühlvollen Hummels-Gedächtnis-Aussenristpass im Repertoire hatte. Ansatzweise. Das war ein volles Programm heute – Flutlichtspiele liebe ich sowieso. Im Toyota lief tagsüber und abends zweimal ein Konzert der „Phaedra-Tour“ von Tangerine Dream aus dem Sommer 1974. What a psychedelic Sunday!“part of us“
Können wir wissen,
was es bedeutet, frei zu sein?
Dort, im ersten Teil von mirSteck es weg,
du primitives Tier.
Nichts zu Wildes.
Besser zurückziehen.Rufe die Götter an.
Heulend wie Messer.
Kein Lebewesen
wird es überleben.Und wir wissen,
was es bedeutet, Staub zu sein.
Beobachte ihn schlafen,
im letzten Teil von uns.„Wie eine Totenwache“ (von Shaad D‘Souza) –
Die Musikindustrie hat eine gemischte Bilanz, wenn es um Altruismus geht: Für jedes „Concert for Bangladesh“, ein durchdachtes und zeitgemäßes Projekt, das als epochales Kunstwerk Bestand hat, gibt es ein „Do They Know It’s Christmas?“, ein Lied, das von einer Handvoll reicher weißer Musiker konzipiert wurde, die offenbar davon ausgingen, dass die mehrheitlich christliche Bevölkerung Äthiopiens den wichtigsten christlichen Feiertag nicht kannte.
Ich befürchtete, dass „Together for Palestine“, eine große Wohltätigkeitsveranstaltung in der 12.500 Zuschauer fassenden Wembley Arena in London, organisiert von Brian Eno, Khaled Ziada, Khalid Abdalla und Tracey Seaward, in die letztere Kategorie fallen würde: Israel führt seit fast zwei Jahren einen umfassenden Angriff auf den Gazastreifen, und während der größten Teil dieser Zeit hat sich die Führungsriege der Musikindustrie weitgehend zurückgehalten. Viele der Musiker und Redner, die ursprünglich auf dem Programm standen, hatten in den ersten Monaten der Belagerung Israels und der unverhältnismäßig gewaltsamen Reaktion auf die Angriffe der Hamas vom 7. Oktober 2023 kaum ein Wort über Palästina verloren. Dass diese berühmten Namen fast zwei Jahre später Zeit und Energie für diese Sache aufbrachten, empfand ich als einen armseligen Versuch, das zu korrigieren, was sich wie eine Ewigkeit verdammten, verstörenden Schweigens anfühlte.
Das mag bis zu einem gewissen Grad stimmen – ich finde es immer noch beunruhigend, dass so viele, die die Macht haben, große Gruppen von Menschen zu mobilisieren, diese Macht nicht genutzt haben, bis selbst die einst so gefühllosen israelischen Falken begannen, anzuerkennen, dass die Aktionen des Landes in Gaza unmenschlich sind –, aber Together for Palestine war nicht nur eine milde Übung darin, „Liebe in die Welt zu senden” oder in Zeiten sozialer Unruhen apolitische Einheit zu predigen.
Stattdessen fühlte es sich wie eine Totenwache für die mehr als 65.000 Palästinenser an, die von Israel getötet wurden. Trotz der besten Versuche der Musiker auf der Bühne, fröhliche und beschwingte Songs zu spielen – wie zum Beispiel, als Hot Chip, Ibibio Sound Machine und der Trans Voices Chor bei ihrem gemeinsamen Auftritt auf hymnischen Diva House zurückgriffen –, war die Stimmung in der Wembley Arena zutiefst gedrückt. Jeder tapfere, erfolgreiche Versuch, das Publikum zu begeistern und uns daran zu erinnern, wie viel Macht normale Menschen haben, um Regierungen zu beeinflussen und Veränderungen zu bewirken, wurde durch die Erinnerung daran konterkariert, wie wenig Menschen im Westen, von Politikern über Journalisten bis hin zu Zivilisten, getan haben, um Palästina zu unterstützen.

In einer wohltuenden Abwechslung zu den üblichen Benefizveranstaltungen mit Staraufgebot wurde kein Versuch unternommen, so zu tun, als würden wir nicht in trostlosen Zeiten leben.
Die 25-jährige palästinensische Journalistin Yara Eid sprach über den Tod ihres „Seelenverwandten” und Kollegen Ibrahim, bevor sie eine Videomontage vorstellte, die allen palästinensischen Journalisten gewidmet war, die von israelischen Streitkräften in Palästina getötet wurden. Zeichnungen jedes Journalisten sowie Details darüber, wie und wann sie getötet wurden – oft zusammen mit Familienangehörigen oder während ihrer Berichterstattung – wurden in immer schnellerer Folge eingeblendet, bis so viele Verstorbene auf dem Bildschirm zu sehen waren, dass alles statisch wurde. Wie der Experte Mehdi Hasan uns kurz zuvor in Erinnerung gerufen hatte, zeigen Studien, dass während dieses Konflikts mehr palästinensische Journalisten getötet wurden als in Vietnam, Jugoslawien, Afghanistan und beiden Weltkriegen zusammen.
Fortsetzung und kompletter Text HIER (Pitchfork)
„Deer Diary: Hardanger ace runs with the caribou“


The sentence that puts a smile on my face here: „Fans of Robert Wyatt‘s Rock Bottom [one of the most heartbreakingly beautiful albums from the last 100 years; m.e.], mid-70s Bert Jansch [I saw Bert Bert Jansch solo in the summer of 1975 in the „Omnibus“, Würzburg; m.e.] and Popol Vuh‘s Aguirre soundtrack will get the idea. A thing of wild beauty.“
HERE my updated „2025 so far“-list with MIRRA jumping on no. 10!