Piece for late hours

there was a time we stretched the afternoon
til all those lights from windows, cars, first fireplaces
made us look for hints, traces of black skies
to finally open its gates for the rain
for songs about even harder rain hitting, bathing
us, invincible children with a mission.


… maybe some of you had read this poem before. It is one of my fave poems about certain days of old. I remembered it some time ago, and it took me a while to find it again… the author was old enough to think maybe of some classical rain songs from CCR, or whoever. The music fits perfectly into this blow away zone.

12 Kommentare

  • Martina Weber

    Ich kann mich nicht daran erinnern, das Gedicht früher einmal gelesen zu haben. Es ist sehr atmosphärisch und rhythmisch interessant gebaut, auch die Brüche darin. Glücklicherweise konnte ich es im Internet nicht finden. Das macht es zum ersten Flowworker-Rätsel. Meine erste Einschätzung: Das Gedicht wurde in den USA oder in Großbritannien in den 60er oder frühen 70er Jahren veröffentlicht. Es wurde von einem Mann geschrieben. Die Musik passt auf jeden Fall zu dem Gedanken, die Zeit zu dehnen. Bevor du den Namen nennst, gib doch noch einen Hinweis.

  • Michael Engelbrecht

    Ich denke, der eine oder die andere kommt auf den Namen des Dichters. Die Musik ist ein Stück aus dem Album von Pan Americnan und Kramer, als Vinyl und DL erhältlich. Heute ist der Welttag der Poesie. Zwischen 10 und 12 tritt der Lyriker Jürgen Nendza auf, anlässlich des Tages, in „Neugier genügt“, auf WDR 5. Gestern waren wir noch Kaffee trinken bei seinem Sohn in Vaals, family, der Geburtstag hatte. Da ging es um die alten Tage von Rot Weiss Essen (er ist Fan), den BVB, und anderes. Von ihm ist das Gedicht natürlich nicht. Also, dran bleiben, Neugier genügt (oft).

  • Martina Weber

    Ich bin dran geblieben, habe aber kein brauchbares Ergebnis vorzuweisen. W.S. Merwin schließe ich als Autor aus. Seine Lyrik ist vom Grundzug her zu düster.
    Wenn ich an Michaels Lieblingslyriker denke, fallen mir Frank O’Hara ein, vom ihm wird das Gedicht aber auch nicht sein, und W.C. Williams, zu dem das Gedicht ebenfalls nicht passt. So ein kleiner Tipp wäre schon hilfreich.

  • flowworker

    Der Autor wurde nach 1950 geboren. Aus seiner Liebe zu England und der Popkultur hat er nie einen Hehl gemacht.

  • flowworker

    And the name of the poet is…. Michael Engelbrecht. Thanks for the flowers… all justified! ☺️

  • Martina Weber

    Tatsächlich hatte ich zwischendurch auch daran gedacht, ganz ehrlich.
    Gratuliere. Großes Talent.

  • Martina Weber

    Wann hast du es denn geschrieben? Der Text unter dem Gedicht legt nah, dass es länger her ist, womöglich Jahrzehnte. Das kann natürlich auch ein Trick sein, um uns zu verwirren.

  • flowworker

    Das war ein Trick, natürlich. Ich habe es an dem Tag geschrieben, am dem ich es gepostet habe. Es greift das Thema ferner Erinnerungen auf aus Enos neuem Song „All I Remember“. Ich liebe den Song sehr, und hielt es für etwas traurig, dass er wie ein „funktioneller Song“ daherkam, verfasst für den Abspann von Gary Hustvits Doku. Natürlich ein perfekter Abspannsong, aber viel aufregender wäre es, IMO, ein Songalbum mit 12 Liedern würde daraus.

    Er wollte ja nie autobiografische Songs schreiben, und so, wie er den Text anging, verschwindet alles Chronologische in Impressionen, Flüchtigkeiten…deshalb schrieb ich ihm eine Email über „imaginary albums“, und suggerierte ihm: „hey, Mann, ich höre den Song und gerate ins Träumen von weiteren Liedern.“ Darauf sprang er netterweise an und verriet, dass es da noch ein paar Lieder gäbe usw usw. „Fingers crossed“

    Was kommen wird, weiss eh keiner. Aber ich arbeite vielleicht in Kürze an der Kurzgeschichte „The Enchanted Listner“, die fünf Seiten lang, aber gerne auch 80 Seiten lang sein könnte. Das wäre auch eine „funktionelle Story“, für Brian E., eine Art encouragement, der Spur der neuen Lieder zu folgen. Er braucht diese Ermutigung natürlich nicht, aber mir würde der Text Freude machen.

    Dieses Gedicht da oben wäre ganz sicher Teil der long short story. Von Arbeit kann allerdings keine Rede sein, denn so ein Ding schreibt sich bei mir von selbst. Ich weiss ja schon, was drin stände:) … Wahrscheinlich bleibt es bei der Idee. Und das ist dann auch gut so.

    Denn ab Samstag bin ich mit den JazzFacts befasst, und das ist AUCH Recherche, im Gegensatz zu dem Gedicht. Natürlich kamen mir die beiden Regenlieder von Creedence Clearwater in den Sinn, und wie Robert Forster von den Go-Betweens sie vor Jahren in Köln ins Spiel brachte… und, klar, der Hammerregensong der GoBe’s, „Spring Rain“…. und die Sache mit dem Regen in einer Film über ein Neil Young-Konzert….

    Wenn sich bei mir ein Sponsor meldet und mir 25000 Euro gibt, sichere ich 120 Gedichte in obiger Qualität zu, kein Deut drunter, aber auch nicht drüber… deadline inclusive.

    Morgen nach Düsseldorf, da treffe ich bei ROBERT, meinem favourite restaurant am Rheinufer, einen alten Freund, einen entfernten Nachfahren des Schriftstellers Wilhem Raabe (und das ist jetzt keine Story:)) … aus Würzburger Studentenjahren …wahrscheinlch wilder Regen um 12 Uhr mittags… wer also kommen mag… die Hummersuppe spendiere ich😅

  • flowworker

    Und eins muss ich noch sagen: der schönste Moment war, als ich rein zufällig einen Track aus der neuen PAN AMERICAN and KRAMER auswählte, und er perfekt zum Gedicht passte. Tolle „Synchro“😇

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