My Roy Orbison Day

Wenn der Blutmond morgen Abend am Himmel zu sehen ist, heisst das, dass unser schöner Planet Erde zwischen Sonne und Mond steht. Pirandello’s Wolfsgeschrei gegen den Mond wird nichts ausrichten können, der Mond ist finster, dunkel, unsichtbar. Ich werde dann am Atlantik stehen und mir die reinste, überirdische Stimme von Roy Orbison anhören. LEAH. Roy war schon auf Erden ein Engel. Mit den Traveling Wilburys konnten wir ihn noch unter den Meistermusikern lebendig sehen. Damals wünschte ich mir einen Duettauftritt mit K. D. Lang- Jetzt werde ich mich in die Flamsbahn setzen und END OF THE LINE anhören. Ich träume davon, neben Tom Petty zu stehen, um sein versonnenes Lächeln besser aufnehmen zu können.Ich möchte George umarmen, seiner warmen Stimme wegen. Jeff Lynne, what a Musician, my dear estimato Bobby and then Roy CRYING. When back home BLACK and WHITE all day long.

5 Kommentare

  • Lajla

    Jan, große Freude in meinem Haus. Beide Stücke kannte ich nicht. Und jetzt ist mein Wunsch doch noch in Erfüllung gegangen, k.d.lang!! mit Roy. Hinreißend.

  • Olaf Westfeld

    Ich mag Roy auch gerne. Ich denke allerdings immer wieder, mein Lieblingslied von ihm ist „Blue Velvet“ und wundere mich, dass das gar nicht stimmen kann… happy lunar gazing!

  • Michael Engelbrecht

    Wieso kann das nicht stimmen, Olaf? So heisst ein Songs doch, oder war es ein anderer Song, der in David Lynchs Film Blue Velvet lief? Unvergesslich, ich war in eine, grossen Bochumer Kino bei der Pressevorführung von Blue Velvet, und habe den Film und die Musik mit allen Sinnen aufgesogen…

    Und ünerhaupt: die Freude, die die Traveling Wilburys verbreiteten… ich glaube Pretty Flamingo schon als Kind gehört zu haben…

  • Olaf Westfeld

    Habe jetzt noch einmal hintergegoogelt. „Blue Velvet“ ist von Bobby Vinton, in dem gleichnamigen Film läuft „In Dreams“.
    Unvergessen, wie ich den mit 16-17 auf dem Videorekorder im (sehr spießigen) Wohnzimmer eines Klassenkameraden sah. Niemand von uns war im Ansatz darauf vorbereitet, was wir sehen würden, David Lynch war uns unbekannt und wir hatten auch keine großen Vorerfahrungen mit dieser Art Kino oder Kunst. Das war beängstigend, aber auch sehr inspirierend.

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