Vor und nach Beth (zweiter Teil – Nach Beth)

Es war noch ein wenig Licht am Himmel, als ich aus dem Zirkus kam. Ein heiteres Stimmengewirr von glücklichen Konzertbesuchern. Fast hätte ich mir noch ein „Lives Outgrown“-Tshirt geschnappt. In der benachbarten Kneipe trank ich ein grosses, mir viel zu saures Belgisches Bier, und kam ins Gespräch mit Christiane, Robert und Helène, und wir erzählten uns besondere Momente der vergangenen zwei Stunden, fast hätten wir Gänsehaut an Gänsehaut gereiht: „I cannot say how much I adore life“. Zurück im Hotel war der Schlaf nicht annähernd so erfüllt wie der Abend es vorgemacht hatte. Ich bedauerte es, keine Zopiclon dabei zu haben, und fragte mich, ob Vollmond sei. Ist die Nacht erst einmal aufgeholt, kommen die Schwebungen zurück. A soft spell: that rare bleakness that breaks the dark.

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