One Beat
here is something suiting to Brian’s post on musical hybrids: a one-month residency of 23 young ‘world’ musicians from all over the globe under the heading of KINSHIP + GATHERING at the Avalon Farm Music Institute, New Hampshire, U.S.
It celebrates the spirit of kinship in our practices and lives. Focusing on both physical and conceptual spaces that serve as sanctuaries for connection and belonging, this residency invites fellows to uncover the threads that weave us together, recognising the inherent strength and beauty found in the tapestry of community. Via my personal connection Kateryna Ziabliuk to this residency, i hopefully can post some interesting observations. Here is an overview of the participants and link to the organisation.Participants are from a greater variety of countries: India Nepal Kazakhstan Ghana Indonesia USA Japan Argentina Egypt Turkey Ukraine Kenya Brazil Colombia Nigeria Cuba Senegal Pakistan
Up to your imagination how this could work (out) in the hands of a present young generation. To be continued …La Selva de los Relojes
There are a couple of album covers with my live drawings in the recent past among them also a c over for LA SELVA DE LOS RELOJES of young Catalan cellist Pau Sola Masafrets (living and working in The Netherlands). He gave me the recordings he made with his group comprising Björk Nielsdottir (vocal), George Dumitriu (violin), Marta Warelis (piano) and George Hadow (drums) that he wanted to release as an album and asked me if I can produce a drawing for the album cover. I can, I said, but i can only do it when the music is played live. Pau then organised a private session I joined with my live drawing. This is documented in a very nice video made by Beatriz Lerer Castelo. The music works with texts of Frederico Garcia Lorca and Albert Einstein.
V I D E O
The music of the album you can find on bandcampLichtBilder
In der Fotografie geht es für mich in erster Linie um das Fangen von Licht und Lichtfall. Ich beginne den Tag regelmäßig damit. Die Variationen des Lichts an demselben Ort, auf der gleichen Strecke zu verschiedenen Zeitpunkten sind erstaunlich unermesslich und damit eine ständige Herausforderung, etwas von dem Faszinierenden davon einzufangen. Was ja höchstens andeutungsweise gelingt. Licht ist eben viel fliessender (und schneller) als z.B. Töne, Klänge es sind. Getrieben von einer Lichtvorstellung, einem tieferen 'Lichtwunsch' versuche ich dem immer wieder näher zu kommen. Festhalten oder festlegen ist dafür nicht der passende Ausdruck. Licht ist ja immer in Transition. Große Fotografien stellen ja auf verschiedenste gestalterische Weisen einen verstärkten oder subtilen Eindruck dieses Transitionellen her. Beim Fotografieren stehen für mich nicht unbedingt Objekte im Vordergrund, sondern das Spiel des Lichts und das Einfangen desselben, das Spiel des Lichts, das Objekte in spezieller Art'hervortreten' lässt oder verschwinden lässt. Manchmal kann man Objekte in der Fotografie ja auch gar nicht (wieder)erkennen, oder sie können übertrieben zum Vorschein kommen. Es gibt da einen großen Spiel-Raum und Arten von Stimmigkeit. Wobei der Ausdruck 'Stimmigkeit' ja interessanterweise eine vokale Herkunft hat.
Ich werde regelmäßig Resultate meiner täglichen Lichtjagd im changierenden Lichtfluss hier einbringen, einmal aus der Serie "Musical Gazes" und etwa der Serie "Otheristan".
das eine im anderen vice versa
Arto: Erzählen wir etwas über Musik oder über uns?
Tsek: Wohl beides!
Arto: Wie spiegelt sich das eine im anderen?
Tsek: Gute Frage! Um was drüber rauszufinden, sollten wir vielleicht zusammen
summen, singen, klingen. Oder zusammen Vögel beobachten. Oder uns im
reissenden Fluss der Aare unter Wasser treiben lassen.
Arto: Ach, was Du nicht sagst. Aare?
Tsek: Ja, der Fluss in Bern. Der Sound unter Wasser ist unglaublich und den
zusammen zu erleben, ist schon was.
Arto: Wann?Good morning: birds
allmorgendlich, wenn der raum noch frei ist von Krach kreisen sie: verkennend, sich manifestierend, herausfordernd, aufklärend ... spielerischBrennan Brilliant
Unter dem reichen Angebot von neuen Releases befindet sich ab und zu etwas wie der Bob-Beamon-Weitsprung von 8,90 Metern. Von dem gerade auf dem Pyroclastic Label der Pianistin Kris Davis erschienenen Album BREAKING STRETCH der New Yorker Vibraphonistin mit mexikanischen Wurzeln Patricia Brennan kann das wohl mit Fug und Recht gesagt werden. Brennan setzt mit ihrem hervorragenden Septet neue Maszstäbe für ihr Instrument, die sich konsequent aus den beiden Vorgängeralben MORE TOUCH and MAQUISHTI ergeben (siehe für ausführliche Besprechung HIER ). Schon die Besetzung des BREAKING STRETCH Septets lässt aufhorchen: Marcus Gillmore (Schlagzeug), Mauricio Herrera (Perkussionsinstrument), Kim Cass (Bass) und eine Bläsermacht aus Adam O’Farrill (Trompete), Mark Shim (Tenorsaxofon) und Jon Irabagon (Altsaxofon/Sopranino).
Als Mitglied von EUROPE JAZZ MEDIA habe ich das Brennan-Album für die monatliche Chart im September nominiert (siehe Link)
Among recent fantastic new music, for me “Breaking Stretch” of vibraphonist Patricia Brennan is an extraordinary case. It is highly perplexing how she not only lays a stark groundwork for the four-part rhythm section as well as a three-part horn section but especially how the richness and melodic sense of the music powerfully emerge energetically from the depths of this movable foundation. Thereby an astonishing interchange of high density and spaciness takes place, creating a captivating expressive whole that never loose its high inner tension and self-renewal. Fluency of sophisticated lines and stunning rhythmical layering feed and reinforce each other ravishingly thereby opening up a new vibraphonistic reach. All these musical strengths are ruled by a consistently strong sense of significance. The piece “Palo de Oros (Suit of Coins)” has a dream of a bass-intro and the video to the piece “Earendel” by filmmaker Frank Heath is of a rare beauty. Go listening! Go taking in!
Hier zu schneller Verfügung zwei Videos des BREAKING STRETCH Septets:
VIDEO „Palo de Oros (Suit of Coins)
VIDEO „Earendel“
Auch in Deutschland tut sich was auf dem Vibraphon, etwa in Person der griechischstämmigen Berliner Musikerin Evi Filippou. Dazu demnächst mehr.