Protestnote
„Dass sich die Verantwortlichen des BVB und all seine Gremien dazu bereiterklärt haben, die Strahlkraft von Borussia Dortmund dafür einzusetzen, das öffentliche Ansehen eines Rüstungskonzerns zu verbessern und dabei die eigenen Werte über Bord zu werfen, lehnen wir entschieden ab“, heißt es in einer Stellungnahme der Initiatoren: „Wir werden den Verantwortlichen nicht den Gefallen tun und die Sache – wie durch den Zeitpunkt der Veröffentlichung womöglich erhofft – auf sich beruhen lassen.“
Ich unterstütze die Protestaktionen des Fanbündnisses Südtribüne! Genauso verwerflich wie der ehemalige Deal von Bayern München mit den Kataris, ist es, diesen Rüstungshersteller als Sponsor öffentlichkeitswirksam aufzuwerten! Ein No-Go! Die Geschichte von Rheinmetall ist eine Geschichte skrupelloser Geschäftemacherei mit dem Tod. Durch nichts zu rechtfertigen! Waffen werden genauso an die Kriegsverbrecher der aktuellen israelischen Regierung geliefert, die nicht minder niederträchtig agiert wie die Hamas im Oktober 2023. Dass hierzulande israelkritische Äusserungen, die, by the way, zum mainstream der UNO und der europäischen Gerichtshofes in Den Haag gehören, stets als antisemitisch ausgelegt werden, ist Teil eines falschen Narrativs, das stets mit der historischen Schuld der Nazis argumentiert, und diese Faktum instrumentalisiert, um kritische Stimmen zu diskriminieren, und weiter im Gaza-Streifen Tausende und Tausende Unschuldiger zu töten. Das Argument zur Rechtfertigung des Rheinmetall-Deals, die „wehrhafte Demokratie“, weist sich als pure Heuchelei aus!