Goth

Goths might tilt towards being even more tender. Darnielle uses music and memory as jumping-off points for telling compelling short stories about unique, vulnerable, complex human beings. The characters include Andrew Eldritch, lead singer for Sisters of Mercy, moving back to his hometown as his career winds down; somebody getting arrested while listening to Siousxie and the Banshees on KROQ; adults looking back at their goth youth, with pride and wonder; rocker Pat Travers, trying to make sense of the new scene; a goth fan reading about other cities’ scenes in magazines; and, on the last song, a band everyone forgets, Gene Loves Jezebel. The last words on the album are, “The world will never know or understand / the suffocated splendor of the once and future goth band.” (Dave Heaton, PopMatters)


Hier das Cover der deutschen Ausgabe von John Robbs Buch, das im Juni 2025 erschien. Hat einer von de flowies eine engere zu „Goth“ gehabt? Ist ja wohl eher historisch. Ich kann mich für einige Alben von Nico begeistern, aber, was diese Szene angeht, habe ich herzlich wenig Musik aus diesem Genre in meinem Archiv. Aber dafür das hier:

Ich mag die Art total , wie Johne Darnielle mit seinen Mountain Goats einzelne Figuren Randaspekte und Stories jener weitgefächterten Szene auf GOTHS Revue passieren lässt (bis hin zu poettugiesischen Metal Goth Bands😉) , ein Album übrigens ohne Gitarren ausser einer Bassgitarre) – und wie gewohnt mit exzellenten Lyrics! „Goths sounds nothing like goth rock, but maybe, Darnielle seems to suggest, every goth rocker is destined to write their own bookish, soft-rock opus about nights doing cocaine while listening to Bauhaus.“ Der Satz bringt es auf den Punkt.

Kleine Abschweifung: das ganz neue Mountain Goats Album ist ein kleines oder grosses Meisterwerk, das sich durchaus goth-verwandten Themen (Tod, Einsamkeit etc.) mit musical-affinen Passagen annähert. HIER eine mir aus dem und sprechende „Besprechung“. Die das Album auch mal in den Kontext der Geschichte von John Darnielle rückt. Ein raffiniert konstruiertes, existenzielles, humanes Album. Das ich jedem Flowie und wohlgesonnenen Lesern ans Herz legen würde – es könnte ein neues Lieblingsalbum werden von Bernhard, Olaf Ost, Lorenz, Ingo, und vielleicht auch von Olaf West! Als CD und DoppelLP erhältlich! „Through The Fire Across To Peter Balkan“ is that good.


Keine Spur hingegen von ironischen Brechungen oder schwarzen Humor bei Lucrecias neuem Streich: es wäre spannend, mal mit Lucrecia Dalt, der neuen besten Freundin von David Sylvian (zu seinen Konzerten kamen ja auch gerne viele schwarzgekleidet), ein Interview über ihre Beziehung zu „Goth“ zu führen. Ihre Erinnerungen, ihre Geschichten dazu. Eine Spezialistin für Horrorfilme ist sie allemal. „A Danger To Ourselves“ ist eines der grossartigsten Alben des Jahres 2025, nicht nur in meinen Ohren, und mit einem Cover, das noch jeden ehemaligen „Grufti“ hinterm Ofen hervorlocken würde. Im Ernst, ein klanglich restlos faszinierendes Werk. HIER das Video zum Song „Divina“. Übrigens ist fas Cover eine Hommage an David Lynchs „Twin Peaks“. Zuk Titel des Albums sagt sie:

Das alles ist hier nur ein kleines Echo auf Jans Text. (m.e.)

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