Hubert und der Chinese des Schmerzes

Ein paar Jahre ist es her, da gingen bei den „Manas“ die Ansichten hin und her zu Peter Handkes „Der Chinese der Schmerzes“. Tatsächlich beendete dieser subdepressive „Langweiler“ meine guten Jahre mit Peter. Seine politischen Wirrungen besorgten den Rest. Bei alldem geht es keineswegs um Bashing und Schwarzweissmalerei. Unvergessen meine Leseabenteuer mit Peter Handke. „Wunschloses Unglück“, „Der kurze Brief zum langen Abschied“, sowie „Das Gewicht der Welt“ waren Lieblingsbücher, und letzteres wäre es wohl heute noch. Ein magischer Stilist ist er allemal. Nun hat ein Schriftsteller und einstiger „Musikclub-Manager“ namens Hubert Mania dieses alte manafonistische „Streitthema“ aufgegriffen und sein ureigenes literarisches Echo dazu verfasst. In allen vier barocken Buchtiteln seiner Fantasie löst er das ein, was der gute Peter im Titel zwar verspricht, aber nicht einhält: Schmerz empfindende Chinesen, die mit der Hauptfigur Loser in Kontakt kommen! Huberts Text als „special guest“ folgt in Kürze. Wer weiss, vielleicht begrüssen wir bald zwei Novizen unter den Flussarbeitern. Alles alte Hasen sowieso!

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