Der letzte Donnerstag im Juli (update)
Meine „Patience der Alben“ für die kommenden Klanghorizonte im Juli hat schon begonnen. Hier ein Update. Eine zündende Idee besorgte der feine Artikel im neuen „Wire“ über Herrn Hosono und seine besondere Beziehung zu einer Verfilmung des Jules Verne-Klassikers „In 80 Tagen um die Welt“ aus dem Jahre 1957.

Und so schauts aus: ausser dem herrlichen „Pacific“ vor ein paar Jahren hat noch nie ein „Hosono-Album“ meine Nachtsendungen bereichert – zudem schulde ich es mir selber, dem fabelhaften Frühwerk des American Analog Set zu ihrem seit den Neunzigern überfälligen Debut zu verhelfen. Wie konnten die nur an mit vorübergehen?! Die Austin, Texas-Variante der Young Marble Giants, aber ganz anders! Die folgenden Angaben sind wie immer ohne Gewähr.

Haruomi Hosono
American Analog Set
Keith Hudson
Fred Hersch Trio
Kate Perry (mit zwei Otönen)
Amina Claudine Myers
Al Breadwinner
American Analog Set
Haruomi Hosono
2 Kommentare
Jan Reetze
„In 80 Tagen um die Welt“ ist ein sehr schöner Film. Besonders dann, wenn unerwartet Frank Sinatra auftaucht.
Ich weiß ja nicht, was Du von Hosono schon kennst/hast, aber im Zweifelsfall empfehle ich immer gern die erste des Duos Inoyama Land: „Danzindan-Pojidon“ von 1983.
https://www.youtube.com/watch?v=c7qGEMsG1Jk
Musik für Spätnachts. Hosono ist der Produzent des Albums und Erfinder des Water Delay Systems, das einem hier bei einigen Tracks den Eindruck vermittelt, das Stück sei unter Wasser aufgenommen. Ein Stück dieser Platte ist auch auf der wunderbaren „Kankyo Ongaku“ vertreten.
Und natürlich gute Besserung!
flowworker
Ten essential Haruomi productions