Kleines Verlagsecho

Lieber Herr Engelbrecht,

schon sehr lange möchte ich Ihnen zu Ihrer Empfehlung von Liz Moore „Der Gott des Waldes“ schreiben. Das geht aber nicht mal eben so, wenn man überwältigt und zum Nachdenken angeregt ist, wenn ein Kritiker sein „Inneres nach außen“ kehrt, wie ich das nenne. 

Lieber Herr Engelbrecht, ich bin überwältigt, wie nahbar, persönlich, tiefgehend und glasklar in zwei, drei Sätzen Ihr Urteil ausfällt (weibliche Befreiungsakte), wie viel Sie über sich verraten (Ihre Generation, Leserekord) und dass Sie sogar noch einen Sound hinterlegen (The Who, Live at Leeds). Sie haben auch schöne Kommentare erhalten, wie ich lesen konnte, und dass Sie die Lit.Cologne empfehlen, freut mich sehr.

Es wird wahr, Liz Moore kommt am 29. März nach Köln und tritt am 30. März auf der Lit.Cologne auf – erinnere ich das richtig, dass Sie in unserem Telefonat sagten, Sie würden sie gern zum Interview treffen? Wenn ja, dann vermittle ich das gern! 

Nur Gutes Ihnen und allerbesten Dank für diese treffliche, persönliche und überhaupt: wortschöne Empfehlung (und wegen des Covers: Wir diskutierten lange, ob wir das Original übernehmen oder nicht. Wir übernahmen es schließlich.) 

Ihre T. W.

(Wer den (bei aller Wertschätzung sehr einfachen) Text, der ein „first take“ war und „ aus der Hüfte“ geschrieben, HIER noch einmal zum Nachlesen, mit Olafs Zuspruch in den Kommentaren. Der Roman erscheint am 20. Februar.)

Ein Kommentar

  • Olaf Westfeld

    War schon gut, Dein „einfacher“ Text.
    Und – da wiederhole ich mich – ein wirklich gutes Buch!

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