Im Club der Fische


Es gibt ein paar Dinge in meinem Leben, die machen mich derzeit dezent traurig. Alles brach einmal heraus, als ich auf einer Autobahn wieder und wieder „Vitamin C“ hörte, in der Fassung von 1973, die Can damals in Paris aufführte. Man mag eines dieser Felder der Melancholie für leicht absurd halten, aber ich spielte schon immer gerne Detektiv, und nicht mal mein alter Kumpel und Ex-Polizist fand eine heisse Spur zu meinem besten Freund in Volksschul- und Blutsbrüderzeiten. Aber ich fand sein Geburtsdstum heraus, fünf Tage vor meinem (wir sind im Club der Fische), seinen ersten Wohnort vergesse ich eh nie (Weissdornweg 9), und nun werde ich im Dezember im Einwohnermeldeamt von Dortmund auflaufen, und angeblich erfährt man dort für 40 Euro seinen derzeitigen Aufenthaltsort. Und ich will nicht auf einen Scheissfriedhof geschickt werden! Es gibt eine Verbindung zu Matthes, die über reine Erinnerungsseligkeiten und das gemeinsame Singen von „Sunshine Superman“ weit hinausgehen! (m.e.)

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