Neues zum Nikolaus
Es gibt Neues zum Nikolausfest und den ab dann langsam hereinschneienden Jahresendlisten der üblichen Verdächtigen. Besonders ein etliche Jahre alter Gedanke von Ingo hat mich zum Umdenken bewogen. Es ist zwar leicht, wenn man so einem Beruf nachgeht wie ich, 20, 25, 30, 33, 50 ziemlich grossartige Musikalben zu listen. Aber ab einer bestimmten Zahl kann man nicht wirklich mehr glaubhaft vermitteln, dass einem Platz 18 besser gefällt als Platz 19. Das nivelliert, das changiert. Aber: zehn, zwölf meiner absolute favourite albums zu listen, das kriege ich hin. Was da alles vom Feld muss – ach, du meine Güte!! Aber so wird es kommen: nur noch meine zehn oder zwölf Favoriten, bei denen ich genau weiss, wieso Nummer 5 vor Nummer 6 liegt (was natürlich allein für mich von Bedeutung ist). Und was den Rest betrifft, da habe ich eine kleine Idee. See you later, allligator!
Ein Kommentar
flowworker
Alice Coltranes Wirkung auf spannende Alben unserer Zeit ist immens. Und bei den Beatles und den Soloalben von John, Paul und Geprge war das schon immer so, ein Beipiel fiel mir auf, als Father John Mistys wunderbaren Song über eine zufällige Überdosierung hörte, ohne dass man ih auf dieses ferne Echo reduzieren könnte. Genau das stellte auch ein Kollege fest:
“Josh Tillman And The Accidental Dose” taps into early-solo Paul McCartney, and makes an excellent use of the electric piano. The arrangement, however, shifts and the use of strings brings to mind The Beatles circa 1967.“
Seit I Love You, Honeybear liebe ich seine Musik zumeist. Ob es die neue in meine TOP 12 oder 13 schafft, stellt sich heute nachmittag raus, aber in irgendeiner Sub-Gruppe von Exzellenz landet sie allemal.