Holy New Sound

“They ended up doing this album, it starts off with just the berimbau, and then slowly the whole orchestra comes in. It’s something that could be a bit over the top but it just really works somehow. The music’s quite unusual as well, it’s a weird type of modern classical harmony, and is meant to be about this word saudade, which is used all the time in I think Brazilian Portuguese. It means the feeling of remembering, not even nostalgia but just the verb to remember, as a feeling. I was asking about it and it seems sort of untranslatable. Vasconcelos is from this specific area of the rainforest and he’s wanting to represent that, so he’s mixing these interesting harmonies and at the same time mimicking the sounds of birds and the rainforest. It’s a really epic album.” (Link)

Ich war mir bisher bei der Band black midi nie sicher, ob mir die Musik gefällt, oder doch zu virtuos ist, zu sehr Muckers Mucke. Über das Soloalbum des Sängers Geordie Green stolpere ich nun immer wieder. Die Single hat Ohrwurmqualitäten und scheint den Sound der Band zu erweitern (Steely Crimson oder King Dan – definitiv zappelig), im Interview gibt er über ECM Lieblingsalben Auskunft, im Konzert covert er Eberhard Weber. Ich hör mir sein Solo-Album „The New Sound“ mal an. Hat hier jemand eine Meinung?

2 Kommentare

  • Henning Bolte

    Geordie Green ist ein neuer Name für mich. Aber wenn er sich an Naná orientiert, oho. Nana ist fürwahr eine ausserordentliche musikalische Kraft, die ebenso am Boden kauert wie den Vogelruf aus den Baumwipfeln des Amazonaswaldes schallen lässt. Die Einfachheit, die eine ganze Welt erahnen lässt. Später mehr ….

  • Olaf Westfeld

    Dann freue ich mich auf das „später“ 😉 Ich bin mir nicht sicher, ob er sich an Naná Vasconcelos „orientiert“ – die Musik scheint mehr mit Zappe zu tun zu haben – aber er scheint mindesten „Saudades“ sehr zu schätzen.

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