Gaza ist ein Friedhof

Es gibt überhaupt keinen Grund, Künstlern Antisemitismus und Israelhass zu unterstellen, die gegen die schweren Kriegsverbrechen der Israeli in Gaza protestieren. Ob Brian Eno, Julia Holter, Susan Sarandon, Jonathan Glazer. Um nur ein paar zu nennen. 2/3 der unschuldigen Opfer, zigtausende (!), sind Kinder und Frauen. Wer das mit unvermeidlichen Kollateralschäden rechtfertigt, verrät nur seinen eigenen Menschen verachtenden Zynismus  Widerlich das rücksichtslose Töten der israelischen Kriegsführung, so widerlich wie das entsetzliche Gemetzel der Hamas. Ich bin erschüttert von dem fortgesetztem Waffentransport nach Israel aus Deutschland. Gaza war ein Gefängnis, jetzt ist Gaza ein Friedhof. Eine Zwei-Staaten-Lösung ist die einzige produktive Lösung, Netanjahu und seine Rachepolitik versucht das mit aller mörderischen Macht zu verhindern. 

There is absolutely no reason to accuse artists of anti-Semitism and hatred of Israel who protest against the serious war crimes committed by the Israelis in Gaza. Whether Brian Eno, Julia Holter, Susan Sarandon or Jonathan Glazer. Just to name a few. 2/3 of the innocent victims, tens of thousands (!), are children and women. Those who justify this with unavoidable collateral damage only betray their own contemptuous cynicism. Disgusting the ruthless killing of Israeli warfare, as disgusting as the horrific carnage of Hamas. I am shocked by the continued transport of weapons to Israel from Germany. Gaza was a prison, now Gaza is a cemetery. The two states solution is the only productive solution, Netanyahu and his revenge politics are trying to prevent that with all their murderous might.

(Dear Lukas, please send this to Julia Holter)

(Am 19. März sind in Utrecht Tausende Kinderschuhe aufgestellt worden, um auf die getöteten Kinder im Gazastreifen aufmerksam zu machen.)