“Wir sind ja hier nicht in der Philharmonie“ – Arbeitstitel meiner Kurzgeschichte über meine Begegnung mit Beth Gibbons in Brüssel
Sie haben lange kein aktuelles Interview mehr mit Beth Gibbons gelesen?! Das wird sich bald ändern. Die einstige Sängerin von Portishead gibt ja prinzipiell keine Interviews. Als ich sie vor Monaten auf einem alten Filmchen in einer Gesprächsrunde sah, in der sie, im letzten Jahrhundert noch, von einem Quasselkopf ohnegleichen befragt wurde, der die Antworten stets selbst lieferte, konnte ich gut verstehen, wieso. Nun, am 6. Dezember , gibt es hier meine short story zu lesen meine 30-seitige Novelleüber meine aussergewöhnliche Begegnung mit Beth, die mit „Lives Outgrown“ gewiss nicht nur mein „album of the year“ herausgebracht hat. Gebunden wie einst im Copyshop, simpel, und mit lediglich meinem Autogramm ausgestattet, gibt es 50 Exemplare davon, als ideales Weihnachtsgeschenk für Liebhaber von Beth Gibbons‘ neuem Album und ihre Sangeskunst überhaupt. Jedes handverlesene und nummerierte Exemplar (es werden 50 durchnummerierte „Unikate“ sein, und es wird kein einundfünfzigstes Exemplar geben) kostet jeden Vorbesteller 100 Euro Vorkasse. Ich sehe das auch als Dankeschön mancher LeserInnen für 12 Jahre Manafonistas und 1 Jahr Flowworker. Ich bin zudem aus besonderen Gründen verpflichtet, hier mitzuteilen, dass es ein Werk der Fiktion ist, welches auf wahren Ereignissen basiert. Meine Lieferung kommt per Post, um den Nikolaustag herum, und enthält zusätzlich, natürlich ohne Aufpreis, fünf Cds, von denen ich annehme, dass sie der Bestellerin oder dem Besteller zusagen. Mir unbekannte Aufrragserteiler erhalten zeitnah einen Fragebogen über Lieblingsalben. Diese Unternehmung ist durchweg ernstgemeint. Die vorbereitenden Notizen sind alle untter Dach und Fach, mit dem Schreiben beginne ich, sobald 25 Bestellungen eingegangen sind. Dann auch erst werde ich um Vorkasse bitten. Die Kommentarfunktion und alle Rechtswege sind ausgeschaltet. (Michael Engelbrecht)